Trotz der durch Corona bedingten Auflagen, ist die jährliche Zahl der Blutspenden mit fast 2000 weiterhin stabil. Ebenso erfolgreich konnte der Arbeitskreis Altkleidersammlung unter strengen Hygieneauflagen in 3er Teams regelmäßig wöchentlich die 19 Container im Stadtgebiet und den Ortsteilen zu entleeren und an die Bodelschwingschen Anstalten Bethel weiterleiten.
Auf Grund fehlender Großveranstaltungen gab es bei den Sanitätsdiensten der Einsatzbereitschaft weniger zu tun, doch wurde die Bereitschaft beim Stadtmarathon, dem . Konzert an der Dreckburg und schließlich bei Martini benötigt. Im Rahmen des Katastrophenschutzes gab es Versorgungseinsätze bei einem Stau auf der A44, bei der Übung EggeSchutz mit der Feuerwehr wegen Waldbrandgefahr und beim Gasleck in Scharmede. Sechs Kräfte der Einsatzbereitschaft (Katastrophenschutz) waren auch bei der jüngsten Hochwasserkatastrophe in Erftstadt und Euskirchen-Flamersheim im Einsatz.
Der DRK Ortsverein Salzkotten hat u.a. auch Mitarbeiter Corona-Tests für die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten durchgeführt und unterstützt aktuell personell die Arbeit des KoCi (koordinierende Covid Impfheinheit des Kreises Paderborn) u.a. im Impfzentrums in der Stadthalle Salzkotten.
Auf Grund von Rücktritten im Bereich der Rotkreuzleitung (u.a. Petra Schmidt Broccucci, die seit 21 Jahren diese Position hatte. Sie bleibt aber weiterhin Schatzmeisterin und Leiterin des Arbeitskreises Blutspende) gab es auf der Leitungsebene einige Veränderungen. Zum Rotkreuzleiter wurde André Kortmann gewählt und als zusätzlicher Stellvertreter Benjamin Hänsch. Die Aufgabe der Rotkreuzleiterin übernimmt Jasmin Nolte, die von Antka Winko unterstützt wird.
Insgesamt wurden in diesem Jahr 27 Jubilare geehrt, die allesamt für den Ortsverein ehrenamtlich aktiv waren. U.a. Claus Dietz für seine 45 jährige Tätigkeit in unterschiedlichen Bereichen sowie Marita Gausemeier, Ellisabeth Hegener, Marlies Jäger und Irmgard Romeike für ihren ehrenamtlichen Einsatz beim Blutspendedienst. DRK Vorsitzender Dieter Jagiella betont, dass der Ortsverein besonders in dieser Pandemie bedingten Zeit durch die Mitwirkung von vielen ehrenamtlichen Freiwilligen eine unverzichtbare universelle Hilfsorganisation ist.